Podiumsdiskussion:
Die Verscheuchten.
Flucht und Asyl im Kontext jüdischer Kultur in der Schweiz

Am 27. August 2018, Beginn: 19:30 Uhr

von Victoria Laszlo
Flyer

Die Veranstaltung stellt als Podium mit Diskussion historische und gegenwärtige Praktiken und Theorien des Umgangs mit Flucht und Asyl zu Debatte, die im Kontext jüdischer Kultur verortbar sind. Die Teilnehmenden stellen sich der Leitfrage, ob die Erfahrung mit Flüchtlingen während der 1930er Jahre die innerjüdischen Praktiken und Debatten um das Asylwesen geprägt hat.

Teilnehmer:

 

Prof. Andreas Kilcher (Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft, ETHZ):
„Jüdische Flüchtlinge in der Schweiz zur NS-Zeit: Das Beispiel Else Lasker-Schüler“

Rabbiner Elijahu Tarantul (Israelitische Cultusgemeinde Zürich):
„Asylwesen und Religionspflicht im jüdischen Recht“

Gabrielle Rosenstein (Präsidentin des Verbands Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen (VSJF):
„Zur aktuellen Tätigkeit des VSJF im Asylbereich“;

Moderation: Yves Kugelmann (Chefredaktor des jüdischen Wochenmagazins tachles)

Veranstalter:
Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft, D-GESS, ETH Zürich

Ort:
ETH Zürich, Zentrum, Alumni-Pavillon (MM C 78.1) beim Hauptgebäude bei der Polyterrasse, Zürich

Zeit: 19:30 – 21:00 Uhr

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